Dienstag, 18. September 2012

Kein Kanadier ist auch keine Lösung

Man mag es kaum glauben, aber ich hatte endlich mal wieder

ZEIT

zu 

lesen.

Bereits VOR meinem Urlaub im Juni hatte ich mir den Roman

"Kein Kanadier ist auch keine Lösung

von Joy Fraser auf meinen Kindle heruntergeladen. 
2 1/2 Monate später kam ich jetzt endlich dazu ihn zu lesen. 

Drei "Abende" saß ich dran und fühlte mich am Ende mit Hauptdarstellerin "Sandra" regelrecht verbunden. Zugegeben, der Name "Sandra" ist etwas gewöhnungsbedürftig - bei einer eventuellen Verfilmung würde ich mich dann doch für einen wohlklingenderen Namen entscheiden :-). 
Trotz allem hat mich das Buch ziemlich schnell in seinen Bann gezogen.

Hier mal eine kurze Inhaltsangabe:
Sandra ist eine emanzipierte Frau die mit beiden Beinen im Berufsleben steht. Rollenklischees sind ihr zuwider. Den Richtigen zu finden scheint unter diesen Voraussetztungen unmöglich zu sein. Also wagt Sandra ein Experiment. Nach Gesprächen mit ihrer Tante möchte Sandra weniger emanzipiert wirken und mehr "Frau" sein. Sprich: sie will sich erobern lassen. Mit dieser neuen Einstellung trifft sie auf den Kanadier John. Einem waschechten Macho, der noch nie in seinem Leben eine ernsthafte Beziehung hatte und mehr oder weniger auf One-Night-Stands abfährt. Es kommt wie es kommen muss: die Beiden verlieben sich, lieben sich, landen in der kanadischen Wüste, trennen sich und kommen dann doch wieder zusammen.

Rezension:
Alles in allem ist "Kein Kanadier ist auch keine Lösung" ein amüsanter Frauenroman, der einfach Spaß macht. Für echte Emanzen ist er zugegebenermaßen nicht das Richtige. Der Roman gehört eher zur Kategorie "Leichte Kost" und erinnert ab und an an die Erotik-Romanheftchen aus den 70er Jahren :-). Die Liebesszenen werden für meinen Geschmack ein wenig zu schnulzig und detailliert beschrieben. Dennoch macht das Buch Lust auf mehr und ist genau richtig für einen gemütlichen Abend. Ich war fast ein wenig traurig als ich die letzte Seite vor mir hatte...



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